«Bond», wie James Bond, einfach weniger aufregend, dafür eine sichere Anlage.
«Bond», wie James Bond, einfach weniger aufregend, dafür eine sichere Anlage. (istockphoto)
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Anleger, wollen Sie gut essen oder gut schlafen?

Sind Aktien oder Obligationen das Richtige für Sie? Hier erfahren Sie die Unterschiede und was die Vor- und Nachteile sind.

Was eine Aktie ist, weiss die Mehrheit der Privatanleger. Was eine Obligation ist, behaupten ebenfalls viele Investoren zu wissen. Allerdings ist das oft nicht mehr als eine Behauptung. Darum ein Kürzestseminar der Betriebswirtschaftslehre oder, genauer, ein kleiner Ausflug ins Rechnungswesen: Aktien gehören buchhalterisch zum Eigenkapital. Eine Obligation, englisch «Bond», wie James Bond, ist Fremdkapital. Beide Posten stehen auf der Passivseite der Bilanz, nur nicht gleich weit oben. Und das ist ein grosser Unterschied.

Der Aktionär ist Mitbesitzer eines Unternehmens. Der Obligationär dagegen Gläubiger. Ersterer bekommt für sein zur Verfügung gestelltes Kapital ein Stimm- und Wahlrecht sowie, vorausgesetzt die Geschäfte laufen gut, eine Dividende. In der Regel sind das aber sogenannte Nice-to-haves. Worum es Aktionären oft wirklich geht, ist der Kursgewinn, den sie erwarten.

Der Obligationär darf mit einer festen Verzinsung rechnen. Darum sprechen Marktteilnehmer auch von festverzinslichen Wertpapieren oder Fixed Income. Ein Bond hat einen Coupon in einer bestimmten Höhe, diesen Zins zahlt das Unternehmen unabhängig vom Geschäftsgang in den meisten Fällen. Eine Zinszahlung ausfallen zu lassen, hat erhebliche Auswirkungen auf die Bonität des Schuldners. Es wird für ihn schwerer, lies: teurer, in Zukunft wieder Fremdkapital zu bekommen.

Um es noch ein wenig komplizierter zu machen: Obligationen haben auch einen Kurswert. Sie werden zwar im Normalfall zum Nennwert, Kurs 100, zurückbezahlt. Doch von der Ausgabe bis zur Rücknahme, über die sogenannte Laufzeit, schwankt der Kurs. Weshalb? Weil sich die Zinsen ändern, zum Beispiel. Andere Gründe für Kursschwankungen kann die Firma respektive ihr Erfolg liefern.

Es gibt das Börsen-Bonmot: «Aktionäre wollen gut essen, Obligationäre gut schlafen.» Die Überlegung dahinter: Aktienkurse sind volatiler, sie bewegen sich stärker, Aktien bieten somit höhere Chancen und höhere Risiken. Obligationen dagegen sind langweilig, man verdient zwar einen Zins auf sicher, kursmässig passiert aber wenig. Der Rendite-Unterschied heisst in der Fachsprache Risikoprämie.

Bonds sind weniger riskant

Ein paar Worte zu Risiken und Nebenwirkungen. Der minimale Aktienkurs ist – null. Der minimale Obligationenkurs ist – ebenfalls null. Bloss ist die Zahl der Fälle, in denen sich Bonds zu Non-Valeurs entwickelten, niedriger als diejenige der Aktien, die abstürzen und sich nicht mehr erholten.

Der Grund dafür liegt im Unterschied zwischen Eigen- und Fremdkapital. Der Miteigentümer, also Aktionär, hält immer noch gleich viele Anteile am Unternehmen, wenn die Firma schlecht läuft, bloss sind diese nicht mehr viel oder gar nichts mehr wert.

Gläubiger, also Menschen, die Obligationen halten, haben dagegen von Gesetzes wegen einen Anspruch auf Rückzahlung ihres Darlehens, wenn es irgendwie geht. In den meisten Fällen wenigstens. Die anderen sind aber nicht Inhalt eines Kürzestseminars der Betriebswirtschaftslehre. Wenn Sie Genaueres über die Vor- und Nachteile von Aktien bzw. Bonds erfahren wollen, wenden Sie sich an einen erfahrenen Vermögensverwalter. Dieser wird die optimale Anlage für Ihre Bedürfnisse finden.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Genève Invest erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

Genève Invest ist ein erfahrener Spezialist im Bereich festverzinslicher Anleihen und bietet seit vielen Jahren seinen Kunden (Privatanleger sowie institutionelle Kunden), die an einem festen Zinsertrag interessiert sind, eine attraktive Alternative zu den üblichen Banken-Festgeldanlagen. Indem wir das Kapital unserer Kunden in festverzinsliche Unternehmensanleihen investieren, erhalten unsere Kunden einen laufenden, fest kalkulierbaren Zinsertrag. Bei jeder Anleihe garantiert das Unternehmen, dass die Anleihe emittiert, eine feste jährliche Ausschüttung des Zinskupons sowie der Rückzahlung des Nominalwertes der Anleihe zum Laufzeitende.